Dann gings endlich raus auf australischen Boden, wenn auch nicht wirklich, weil direkt per Dockingstation, in den Flughafen ging ;). Dort wurden wir dann auf Nahrungsmittel kontrolliert. WIR waren aber dabei nur vereinzelte Personen, unter denen ICH nicht dabei war., Wär auch schade gewesen um die schöne Schokolade :D .
Mit all der Hoffnung, die so in mir lag, ging ich dann doch zum Gepäckkarussel, um nach meinem koffer Ausschau zu halten und TATSÄCHLICH! Da kam er in seiner vollen Schönheit! Heil war er auch noch! Die nächste Stunde war gerettet.
Ab zum Ausgang, um dort meine Gastmum zu finden, aber da war niemand – weder mit Sticker noch Schild. Also bin ich erstmal zum Wechselschalter um europäische gegen australische Geldeinheiten zu tauschen. Dort hab ich eine andere Deutsche Dame mit dem Namen „Müller“ kennen gelernt. Gewundert hat‘s mich nicht :D…
Ich glaube sie kam aus dem Schwabenländle. Ihr Wunsch ist es, hier tote Tiere von der Straße aufzusammeln, wie sie sagt… Naja.. jedem das seine und ihr davon das meiste :D .
Anschließend fand ich doch noch einen Mann mit meinem Namen und meine Flugnummer auf einem Schild vor dem bauch. Ich gab mich zu erkennen, woraufhin er dann einer weiteren Fahrerin meine Abholung anbot. Nach einer halben Stunde kam sie dann, stellte sich vor und dann ging los zum Auto – im strömenden Regen und unfreundlichen Temperaturen. Gute 15 Minuten hatte ich Zeit, um mich an den Linksverkehr zu gewöhnen und mir Informationen un mein Langzeitgedächtnis zu übertragen, die die nette Iljana mir zum Thema Autofahren und Führerschein näher brachte.
Als wir dann in die Blandford Avenue einbogen, erkannte ich einige Häuser. Die haben nämlich die Autos der Datenkrake Google schonmal abfotografiert und dann über StreetView sichtbar gemacht ^^. So auch mein Haus: Dunkles Dach, Backsteinfarben und ein weißes Gartentor.