Huiiiii ich schmelze. Und das gerade mal am morgen. Es ist endlich warm und Sydney und dann ist es so richtig warm, aber so richtig-richtig :] . Der Tag heute ist ein ganz besonderer, denn meine Hausmama fährt erstmal für 6 Wochen nach Griechenland, wie sie dort verschiedene Dinge zu regeln hat. Nicht schlecht für mich ^^. Die beiden Usbekianer sind auch immer seltener daheim, was in mehr Freiraum für mich resultiert. Die einzige, die dann noch auf mich aufpasst und mir alle 2 Wochen mal meine Wäsche reinigt, ist Matinas Tochter Anastasia.
So, also Bye-Bye Gastmama und dann bis in ein paar Wochen.
Najut, ich geh auf den Balkon, esse lecker Müsli und geh dann zur Schule. Unser Grüppchen ist ja der Cafe-Kurs. Als Belohnung dafür, dass wir jeden Tag im Café arbeiten und dann 50 Leute mit Café besorgen besorgt uns heute Berti mit einem Teil der Einnahmen ein paar lecker Pizzas :]. Die Telefonleitung des Pizzaladens sind jedoch blockiert, also bestellt er das ganz übers Internet.
So, Berti fragt mich, ob ich mit ihm die Pizzas abholen gehe und dann geht’s los. Gut ein Kilometer bei gefühlten 40°C im Schatten. Nach langem Marsch endlich angekommen, wollen wir eigentlich nur die Pizzas greifen und uns dann gleich wieder auf de Weg machen, ABER die Pizzas sind noch nicht gefertigt, weil der nette Herr Pizzamacher die Bestellung scheinbar nicht reinbekommen hat ... Also blieb ihm nichts anderes übrig, als ich gut einer Viertelstunde 10 Pizzas zu manufaktieren. Lustig anzusehen, wie eine Person so schnell rotieren kann :D .
Lange zu lachen hatten wir nicht, denn die Pizzas mussten ja schließlich noch von A nach B… Ok, also mit 40°C von allen Seiten und 60°C vor dem Bauch ging es dann Richtung SELC. Angekommen, werden wir natürlich wie Helden begrüßt – denn schließlich hatten wir die Nahrung *Muhaha*. Wir, also die Helden, brauchen aber erstmal ein, zwei Minuten um und zu akklimatisieren. Danach setzen wir uns auch an den festlich zubereiteten Tisch. Die ganzen leckeren Pizzascheibchen sind da kredenzt. Die Mädels – besonders die japanischen – essen nicht gerade viel. Traurig bin ich darüber nicht :D .
Satt und glücklich verlasse ich die Schule und kehre nach Hause zurück. Die Gitarre wartet auf mich. Dort bleibe ich dann auch den Rest des Tages. Is halt nicht soviel los hier.
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